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Donnerstag, 10.07.2025

Kann die Bioresonanzmethode den Histaminspiegel positiv beeinflussen?

Kann die Bioresonanzmethode den Histaminspiegel positiv beeinflussen?

 

Histamin ist ein körpereigener Botenstoff, der bei allergischen Reaktionen eine zentrale Rolle spielt. Bei allergischen Reaktionen oder Unverträglichkeiten von z.B. bestimmten Lebensmitteln kommt es häufig zu einem erhöhten Histaminspiegel im Körper, was zu Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlägen, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen oder Verdauungsproblemen führen kann.

Die Bioresonanzmethode reguliert den Körper auf „energetischer Ebene“ – doch stellt sich die Frage:

Kann sie tatsächlich den Histaminspiegel beeinflussen? Und wenn ja, wie?

  1. Was ist Histamin und warum ist es wichtig?
    Histamin ist ein biogenes Amin, das in vielen Körperzellen – vor allem in Mastzellen – gespeichert wird. Es wird unter anderem bei
  • allergischen Reaktionen
  • entzündlichen Prozessen
  • Störungen des Schlaf-Wach-Regulation
  • Magen-Darm-Funktionen

freigesetzt. Eine besondere Relevanz hat Histamin bei allergischen Reaktionen, bei denen es zu einer überschießenden Reaktion des Immunsystems kommt. Dazu gehören klassische Symptome wie Niesen, Hautrötung, Juckreiz, Durchfall oder Kreislaufprobleme.

  1. Was sagt die Bioresonanzmethode zu Histamin?
    Bei Behandlungen mit der Bioresonanzmethode wird Histamin nicht direkt als biochemische Substanz behandelt, sondern vielmehr als ein energetisches Muster, das aus dem Gleichgewicht geraten sein kann.
    Ziel der Methode ist, nicht das Histamin selbst „wegmachen“, sondern die körpereigenen Regulationsmechanismen so zu aktivieren, damit der Körper selbst wieder in die Balance kommt.

Dies gelingt z.B. durch:

  • Modulation der allergischen Reaktionskette
  • Stärkung der Entgiftungsorgane (v. a. Leber und Darm)
  • Energetische Entlastung von Histamin-relevanten Strukturen
  1. Gibt es Belege dafür, dass Bioresonanzmethode den Histamin Spiegel verändert?
    Aus wissenschaftliche Sicht existieren bislang keine wissenschaftlichen Studien, die eine direkte Beeinflussung des Histaminspiegels durch Behandlungen nach der Bioresonanzmethode objektiv nachweisen konnten. Bluttests oder Laborwerte vor und nach einer solchen Behandlung zeigen keine konsistenten oder reproduzierbaren Effekte auf den Histaminwert im Blut.

    Dennoch berichten viele Patienten in der Praxis über ihre Erfahrungen damit und geben dabei Folgendes dazu an:

  • reduzierte allergische Reaktionen allgemein
  • verbesserte Verträglichkeit Histaminausstoß fördernder Nahrungsmittel
  • deutlich weniger Symptome in Verbindung mit Pollen- oder Tierhaarallergien

Diese Effekte können auf eine indirekte Beeinflussung des Histamin Stoffwechsels zurückzuführen sein, etwa durch Regulation der Immunantwort, Verbesserung der Darmflora oder Reduktion von Stress, denn Stress kann ebenfalls zu einer erhöhten Histaminausschüttung führen.

  1. Mögliche Erklärungsansätze für die Wirkweise der Bioresonanzmethode auf die Ausschüttung von Histamin:
  • Schulmedizinische Sichtweise: kein nachgewiesener Effekt. Verbesserungen werden meist als Placebo Effekte oder Spontanheilungen erklärt
  • Ganzheitliche Betrachtungsweise: durch die Regulation des Immunsystems und die Beseitigung von „störenden Informationen“ kann indirekt die Histaminausschüttung beeinflusst werden
  • Energetische Betrachtungsweise: Histamin gilt als energetischer Reizstoff und wird durch Harmonisierung der Schwingungen in den Ausgleich gebracht
  1. Fazit:

Rein biochemisch betrachtet ist die Wirkung der Bioresonanzmethode direkt nicht nachweisbar. Doch viele Menschen berichten über eine spürbare Verbesserung Histamin bedingter Beschwerden. Es ist gut möglich, dass die Wirkung auf indirektem Weg – über Stressabbau, Entspannung, Regulation der Immunreaktion oder Verbesserung der Darmfunktion – stattfindet.
Für Menschen mit Histaminintoleranz oder allergischen Beschwerden kann die Bioresonanz daher eine sanfte, ergänzende Therapiemöglichkeit darstellen – vorausgesetzt, sie wird fachkundig durchgeführt und nicht als Ersatz für eine ärztliche Diagnostik verstanden.